Es gibt unzählige Kryptowährungen – darunter Coins, Stablecoins, Privacy Coins und Token. Die Übersicht zu behalten und zu wissen, welche Unterschiede es gibt, ist entsprechend schwer. Gerade, weil die Anzahl an potenziellen Währungen in die Tausende geht und immer wieder welche hinzukommen oder verschwinden. Seit dem 07.12.2020 ist die von der MobileCoin Foundation entwickelte Kryptowährung MobileCoin, kurz MOB, auf dem Markt erhältlich. Diese wird im folgenden etwas genauer betrachtet.
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Was ist MobileCoin (MOB)?
Die Kryptowährung basiert auf der Programmiersprache Rust, wird unter der General Public License (GNU) entwickelt und ist eine sogenannte Privacy Coin. Das heißt, dass Zahlungen mit MOB anonym funktionieren. MOB zeichnet aus, dass sie sehr benutzerfreundlich ist, dass die Geschwindigkeit einer Transaktion entsprechend schnell ist und dabei sehr geringe Gebühren anfallen. Zudem hat sie eine geringe Umweltbelastung, was schon durch das Proof of Stake Mining anstelle von Proof of Work zustande kommt. Der klassische Anwendungsfall für MOB besteht darin, dass Kleinstbeträge mit dem Handy gezahlt werden können, ohne dass es zu irgendwelchen Schwierigkeiten kommt.
Seit wann wird MobileCoin entwickelt?
Im Jahr 2017 zeigte sich erstmals die MobileCoin Foundation dem Licht der Öffentlichkeit. Die Entwicklung wurde maßgeblich vorangetrieben von Moxie Marlinspike, der als Urheber des Messengers Signal bekannt ist. Zusammen mit Joshua Goldbard trieb er die Entwicklung von MOB vorwärts. Im Mai des folgenden Jahres sicherten sich Urheber mehrere Millionen US-Dollar zur Finanzierung des Projektes. Mehr als zwei Jahre später, im Dezember 2020, trat auch der Coin selbst in Erscheinung. Im März 2021 wurde eine neue Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen.
Was zeichnet das Projekt Mobile Coin (MOB) aus?
Die oben genannten Aspekte Anonymität, Benutzerfreundlichkeit, schnelle Transaktionen und Umweltfreundlichkeit sind die wichtigsten Faktoren, die MOB auszeichnen. Der Coin soll idealerweise für alltägliche Zahlungen genutzt werden können. Das geht, da es nicht nötig ist, die Kopie der Blockchain auf dem Handy zu speichern, welches als Hauptzahlungsinstrument genutzt werden soll. Dafür kommt Technik zum Einsatz, die auf Stellar und Monera basiert. Zudem kommen CryptoNote und Zero-Knowledge-Proofs zum Einsatz. All das führt dazu, dass Zahlungen mit MOB anonym erfolgen können. MOB verzichtet auf Proof of Work und schätzt die eigene Energiemenge auf weniger als eine den Energiebedarf einer Kleinstadt unter 5.000 Einwohnern. Das garantieren die Macher von MOB auch, wenn MOB sich global durchsetzt.
Wo kann ich den MobileCoin (MOB) Token kaufen und verkaufen?
MobileCoin kann derzeit an verschiedenen (wenngleich wenigen) Handelsplätzen gekauft und verkauft werden. Der Handel ist bei Weitem nicht vergleichbar mit Währungen mit entsprechend hoher Marktkapitalisierung, aber er funktioniert gut über einige Börsen. Derlei gibt es – weltweit gesehen – viele und mehr und mehr nehmen MobileCoin in den Handel auf. Zu den bekanntesten zählen zum jetzigen Zeitpunkt dabei sicher Coinbase, Bitfinex, FTX und Binance. Eine Marktdurchdringung, wie bei anderen Kryptowährungen, gibt es bei MobileCoin derzeit jedoch noch nicht.
Wie kann ich mit MobileCoin zahlen?
Derzeit unterstützen die Messenger Signal und Mixin die Zahlung mit MobileCoin. Es gibt jedoch einige Telefonvorwahlen, die über Signal nicht unterstützt werden. Dazu zählen +98, +963, +53, +850 und +7. Neben der Möglichkeit mit einem Messenger zu zahlen, gibt es Desktop-Wallets, die die Zahlungen mit MOB unterstützen. Für macOS und Linux stehen derlei Wallets zur Verfügung.
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