Im Ranking der Immobilienpreise liegen München auf Rang 15 und Frankfurt auf Platz 51. Berlin ist am beliebtesten und konnte im Jahr 2019 einen Preisanstieg von ca. 69 Prozent laut dem internationalen Beratungsunternehmen Knight Frank verzeichnen. Deutsche Experten sehen zwar auch einen starken Anstieg in dieser Stadt, aber nur um ca. 10 Prozent. Darüber hinaus sind sie der Meinung, dass auch Corona dieser Entwicklung 2020 nicht geschadet hat.
Dabei spielen natürlich Faktoren wie die Arbeitsmarktsituation, die Umwelt, Freizeitaktivitäten, Bildungschancen sowie Attraktivität für Familien mit Kindern. Natürlich hat jeder andere Prioritäten (Pensionisten, Familien, Singels).
Wie sieht der Immobilienmarkt in Deutschland aus?
Durch den Zuzug gab es vor Corona mehr Nachfrage als Wohnungen oder Häuser. Wenn Kaufen günstiger als Mieten kommt, werden die Menschen natürlich kaufen, vorausgesetzt, die Finanzen erlauben es. Seit 2019 wird in Deutschland diskutiert, ob es zu einer Immobilienblase kommen könnte.
Zu einer Immobilienblase kommt es, wenn überteuerte Immobilien von Menschen mit einem Kredit gekauft werden, den sie nie zurückzahlen werden können. Ein aktuelles Beispiel ist Spanien, Billigkredite werden schnell ohne Selbstbehalt für lange Zeit vergeben (40 Jahre).
Die Eigentümer können den Kredit nicht mehr zurückzahlen. Deshalb landen viele Immobilien wieder auf dem Markt, müssen aber aufgrund der Situation zu Niedrigstpreisen verkauft werden. Das würde in Deutschland nie passieren. Deshalb gibt es und wird es auch so schnell keine Immobilienblase geben.
Aufgrund des Lockdowns sowie der Arbeitsmarktsituation hat sich das Blatt komplett gewendet. Einzig die Vergabe von Krediten erfolgt in Deutschland nach wie vor sehr streng. Der Immobilienpreisindex misst die Preise für Immobilien in Deutschland. Die Preise für Immobilien in Deutschland sind demnach seit 2015 um ca. 15 Prozent gestiegen. Seit 2019 jedoch wieder etwas gesunken, aber noch immer hoch. Die Menschen drängt es in die Ballungsräume, wo es nach wie vor zu wenige Immobilien gibt.
Auf dem Bausektor werden zwar Wohnungen gebaut, aber leider zu wenige. Die Preise sind also gut. Darüber hinaus wird gerade die Verstärkung des Investorenschutzes in der EU diskutiert. Das bedeutet, dass jemand, der sich eine Immobilie zur Weitervermietung kauft, eine Investition getätigt hat. Kommt es nun aufgrund von Corona zu Mietausfällen, müssen diese kompensiert werden.
Wie erfolgt die moderne Käufersuche?
„Mundpropaganda ist die beste Werbung überhaupt“. Stimmt ja auch, nur in unserer schnelllebigen Zeit ist das leider schon zu wenig. Ein Lead Generator für Immoblien ist im Prinzip ein Kunde, der mit einer Geschäftsabwicklung sehr zufrieden war und den Immobilienmakler weiterempfiehlt.
Ein spezielles Programm analysiert, welcher Kunde für welches Objekt geeignet wäre. Das funktioniert sehr schnell und die Trefferquote ist zudem sehr hoch. Natürlich werden zunächst die dafür nötigen Parameter eingegeben, die für die jeweilige Immobilie zutreffend sind.
Fazit
Momentan sieht der Immobilienmarkt in Deutschland gut aus. Die Preise sind gut und die Aussichten können nur besser werden. Momentan ist es besser zu kaufen als zu mieten. Objekte in den Ballungszentren erfreuen sich immer großer Nachfrage, egal sie die Wirtschaftssituation gerade ist. Das ist in Corona Zeiten nicht anders. Die Menschen möchten einfach lieber dort leben, wo die Lebensqualität hoch ist.
Die Immobilie muss sich ja nicht gerade mitten in der Stadt befinden. Am Stadtrand ist es herrlich grün und Sie sind trotzdem gleich am Arbeitsplatz. Spielplätze und Schulen sind gleich vor der Tür.