Datenschutz in der Cloud: Worauf müssen Firmen achten?

Das Erfassen von Daten aus dem IoT und anderen angeschlossenen Systemen ist das Lebenselixier der digitalen Wirtschaft. Mit der wachsenden Datenmenge wird die Frage, wie die Daten gespeichert werden sollen, zu einer immer größeren Herausforderung für Unternehmen. Daten sind ein wichtiges Gut, deswegen muss das Verständnis darüber, wie sie gesichert werden, ein Hauptaugenmerk der gesamten Führungsebene sein.

Datensicherheit für die Cloud-Migration

Jetzt, wo Daten so wertvoll sind, ist eine potenzielle Migration ein hervorragender Grund, eine Bestandsaufnahme der Daten zu machen. Die meisten Cloud-Anbieter bieten ihre eigenen Lösungen an, die helfen, die vorhandenen Daten zu verstehen. Zu oft halten Unternehmen an Informationen fest, die sie nicht mehr benötigen. Die Verantwortung für die Migration von Daten und die Aufrechterhaltung ihrer Sicherheit liegt beim Unternehmen. Aus diesem Grund sollten sich Firmen sowohl der Fallstricke als auch der Vorteile der Cloud-Migration bewusst sein.

Die rechtlichen Anforderungen kennen

Bevor die Daten bereinigt werden, muss das Unternehmen ein solides Verständnis für die Datenschutz-Anforderungen haben, die sie umgeben. Gerade in Branchen wie dem Gesundheits- und Finanzwesen hat der Gesetzgeber strenge Anforderungen. Daten müssen nach der DSGVO ordnungsgemäß gespeichert und gesichert werden.

Die allgemeine Datenschutzverordnung (DSGVO), die im Mai 2018 in Kraft getreten ist, schreibt strenge Standards für jedes Unternehmen vor, das Daten von Einzelpersonen in der EU speichert. Und das unabhängig davon, wo auf der Welt das Unternehmen tätig ist. Die DSGVO verpflichtet unter anderem dazu, den Kunden zu erklären, wie ihre Daten weitergegeben werden.

Die richtige Vorgehensweise für die Cloud-Migration

Die Kenntnis der gesetzlichen Anforderungen ist hilfreich bei der Entscheidung, welches der vielen verfügbaren Tools zur Unterstützung der Migration die Aufgabe am effizientesten und effektivsten erledigen wird. Wenn ein IT-Team mit zu vielen unstrukturierten Dateien oder zu vielen E-Mails konfrontiert wird, hat es oft nicht die Möglichkeit, den Inhalt richtig zu verstehen. So greift das Team oft auf eine Proxy-Regel zurück und sortiert Daten nach „letzter Zugriff“ oder „Alter der Datei“. Unabhängig vom Tool ist es empfehlenswert, zuerst eine Liste mit autorisiertem Personal für den Zugriff auf Daten zusammenzustellen.

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Datenschutz in der Cloud: Das ist zu beachten

In Anbetracht des Wertes der Daten und der Kosten und des Zeitaufwands für eine Migration sollten nur Mitarbeiter mit spezifischen Anforderungen und Kenntnissen Zugriff auf die Daten haben, während diese migriert werden. Sobald die Migration abgeschlossen ist, sollten die Endbenutzer natürlich wieder Zugriff auf die Daten haben, die sie für ihre Arbeit benötigen. Bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung sorgen autorisierte Benutzer in einem zweistufigen Verfahren dafür, dass die Daten sicher bleiben.

Die Datenduplizierung ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Migration. Durch die Reduzierung des für die Migration vorgesehenen Datenvolumens kann die Duplizierung die Kosten senken und die allgemeine Sicherheit der Daten verbessern. Schließlich findet die Migration der Cloud-Daten nicht in einem Vakuum statt. Wichtig ist zum Schluss die umfassende Löschung der ausscheidenden Laufwerke.

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Christian, 33 Jahre, Leidenschaft für Finanzen und Wirtschaft