So sorgen sie für eine optimale Ausleuchtung des Arbeitsplatzes

Das richtige Licht am Arbeitsplatz ist wichtig und schon allein der Gesundheit wegen ein Thema, welches nicht vernachlässigt werden darf. Schaut man sich jedoch die aktuellen (2023) Energiekosten an, die jedermann zu bewältigen hat, so sollten sich Unternehmen erst recht Gedanken dahingehen machen, wie Sie kostengünstiger agieren können und gleichzeitig den Mitarbeitern eine vernünftige Beleuchtung am Arbeitsplatz zur Verfügung stellen.

Die Beleuchtung an einem direkten Arbeitsplatz ist jedoch anders als die, die benötigt wird, um unter anderem eine Halle mit ausreichend Licht zu versorgen. An dieser Stelle können wunderbar LED-Scheinwerfer angebracht werden, die gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln ein Vielfaches an Licht erzeugen und das auch noch mit einer Technik, die um einiges langlebiger ist als die, die mit Standardleuchten zu erzielen sind.

Wie erzielt man ein gutes Beleuchtungsniveau in einem Unternehmen?

Wie viel Leuchtmittel mit wie viel Leistung an einem Arbeitsplatz errichtet werden muss, sollte mit Messgeräten ermittelt werden – denn Licht ist nicht gleich Licht. Eine gute Lichtausbeute wird dadurch erreicht, dass das eindringende Tageslicht entsprechend berücksichtigt wird und obendrein ist es wichtig, dass die Arbeitsbeleuchtung nicht störend wirkt – also beispielsweise blenden kann.

Das Beleuchtungskonzept basiert also auf einem Mix aus direkter und indirekter Beleuchtung, die an der richtigen Stelle mit der richtigen Leistung und der richtigen Farbtemperatur harmonieren muss. Das Ergebnis ist sodann ein Arbeitsumfeld, welches für eine vernünftige Arbeit ausreicht. Um zu wissen, an welcher Stelle etwa LED-Scheinwerfer an der Decke oder den Wänden montiert werden muss, und wo sich die direkten Arbeitsleuchten befinden sollen, sollte mit geeigneten Messmethoden ermittelt werden.

Dies nicht nur, um die bestmögliche Lichtausbeute zu erzielen. Befinden sich die LED-Scheinwerfer an der falschen Stelle oder sind zu stark oder zu schwach, hat man sein Ziel verfehlt. An der falschen Stelle können die Scheinwerfer blenden oder einfach zu wenig Licht schaffen und obendrein kostet dies auch noch unnötig Energie.

Wie wird eine gute Lichtausbeute ermittelt?

Um das vorherrschende Lichtverhältnis zu ermitteln, benötigt man ein Gerät, welches die Lux misst – also ein Luxmeter. Mithilfe solch einem Gerät kann nun die Arbeitsumgebung analysiert werden. Zu berücksichtigen ist jedoch, dass die Messung nicht ausschließlich an einer Stelle stattfinden kann – Messungen müssen an vielen Stellen stattfinden, um an den richtigen Stellen die richtige Beleuchtung mit der richtigen Leuchtstärke anzubringen.

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So wird es nicht von Nutzen sein, ein LED-Scheinwerfer mit 500 Watt zu installieren, wenn an dieser Stelle so viel Tageslicht einfällt, dass bereits 200 Watt ausreichend wären. Das Gleiche gilt natürlich für Flächen, die weniger mit Tageslicht versorgt werden und aufgrund dessen mehr Leistung erfordern.

So einfach die Messmethode auch klingt, ist es nötig, die Messung einem Fachmann zu überlassen, der die Daten auch zu deuten versteht. Ist man selbst nicht von Fach, wird das mit der Berechnung auch nicht funktionieren. Der Grund liegt an der einzusetzenden Lichttechnik, die sich nicht immer gleich ermitteln lässt. Möchten Sie etwa einen LED-Scheinwerfer und ein herkömmliches Leuchtmittel mit derselben theoretischen Leistung ermitteln, werden Sie unterschiedliche Werte erzielen.

Wenn Sie das nicht Wissen und bei der Planung der Leuchten berücksichtigen, werden Sie auch nicht das gewünschte Ergebnis erreichen. LED-Scheinwerfer etwa lassen sich mit einem Luxmeter nur unzureichend messen. Um nun ein schmalbandiges Spektrum wie das der LED-Scheinwerfer zu ermitteln, kann noch ein Fotogoniometer hinzugezogen werden, womit die Daten besser aufbereitet werden können.

Allerdings gibt es noch weitere Analysegeräte, die eingesetzt werden können, um ein solides und brauchbares Ergebnis zu erreichen und anhand dieser Daten sodann die richten LED-Scheinwerfer an der richtigen Stelle zu montieren. Letzten Endes ist es lediglich wichtig, dass das Ergebnis stimmt und die Messung von Fachleuten durchgeführt wird, die sich täglich mit der Materie auseinandersetzen.

Wieso ist die richtige Lichtintensität so wichtig?

Sie sorgt für Sicherheit, indem das Unfallrisiko reduziert wird, schont die Augen – also Ihre Gesundheit und eine Übermüdung der Augen wird ebenfalls weitestgehend vermieden. Auch die Psyche sollte dabei nicht außen vor bleiben. Wer in einem falsch oder unzureichend beleuchtetes Arbeitsumfeld arbeitet, der kann mit der Zeit deprimiert werden – vielleicht sogar anfangs unbemerkt. Wenn es sodann mal bemerkt wird, ist es zwar nicht zu spät, aber gesundheitlich definitiv nicht wertvoll. Wer acht Stunden oder mehr bei der Arbeit verbringt, der sollte diese Zeit so angenehm wie irgend möglich verbringen, ohne einen bleibenden Schaden zu erleiden.

Kann jede Arbeitslampe verwendet werden?

Für das Arbeitsumfeld sollten immer geeignete Lampen oder Strahler verwendet werden. Die Qualität der Gehäuse spielt dabei eine genauso wichtige Rolle wie das Leuchtmittel als solches. Dies gilt auch für LED-Scheinwerfer, die schon einen Industriestandard vorweisen sollten, da diese unter Umständen rund um die Uhr in Betrieb sind.

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Ebenso ist es nicht zielführend, an der falschen Stelle zu sparen und dafür eine mangelnde Beleuchtung in Kauf zu nehmen und auch noch mehr Energie zu verbrauchen als nötig. Auf langer Sicht rechnen sich die Einsparungen nicht und schaffen auch nicht das angestrebte Arbeitsumfeld, wofür so viel Mühe verwendet wurde.

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Christian, 33 Jahre, Leidenschaft für Finanzen und Wirtschaft