Das Projekt hinter Clover Finance (CLV) hat das große Ziel, eine größere Kompatibilität innerhalb des Kryptomarktes herzustellen. Entwickler von DeFi-Anwendungen nutzen die Ethereum-Plattform, können aber nicht gleichzeitig auf das Polkadot-Ökosystem zugreifen. Genau diesen Mangel möchte Clover Finance beheben.
Clover Finance wurde 2020 als Polkadot-Parachain ins Leben gerufen und will eine intuitive Blockchain-Infrastruktur zur Verfügung stellen um die langfristigen Entwicklungskosten und den Entwicklungsaufwand zu minimieren. Ziel der Erfinder Viven Kirby, Norelle Ng und Burak Keçeli ist es, die Kryptowelt stärker zu dezentralisieren und eine gewisse Unabhängigkeit von den „großen“ Spielern in der Kryptowelt (Bitcoin und Ethereum) herzustellen.
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Wie ist Clover Finance (CLV) aufgebaut?
Da sich Clover Finance als eigenständiges „Betriebssystem“ versteht, bietet es alle wichtigen Schichten eines Krypto-Ökosystemes an.
Speicher: Clover ermöglicht die verteilte Speicherung von (dApp)- Daten.
Smart Contracts: Bestehende Web 3.0 Verträge (Contracts) können einfach zu Clover übernommen werden.
DeFi-Protokoll: Entwickler können eigene DeFi-Protokolle entwickeln oder die bestehenden (Swapping, Lending, Insurance) nutzen.
eApp: Es ist möglich, externe Apps zu entwickeln und in das Ökosystem zu leiten. Solche Apps werden direkt auf Clover bereitgestellt, was den Entwicklern Kosten und Mehraufwand erspart.
Wo kann CLV erworben werden?
Aktuell kann Clover Finance bei folgenden Börsen erworben werden:
- Binance
- Coinbase Exchange
- OKEx
- FTX
- KuCoin
- Gate.io
Weitere Implementierungen in große Anbieter wie Crypto.com sind geplant, allerdings noch nicht final.
Informationen zur Entwicklung
Die Clover Finance Community ist unter anderem auf der Webseite, in der App, auf Telegram oder Twitter verbunden. Unter allen Clover-Fans befinden sich namhafte Entwickler die ihre Codes transparent auf Github publizieren. Aber auch für Entwickler-Neulinge existiert eine umfangreiche Dokumentation und ein eigenes Testnetzwerk.
Ein kleiner Tipp: Auf Clover lassen sich eigenständige Projekte entwickeln, welche durch die Community finanziert werden können.
Die geplante Clover-App
Aktuell existiert die Clover-App nur als Browser-Erweiterung für Chrome, soll aber auch in die bekannten Stores von Google und Apple wandern.
Mithilfe dieser App soll später ein Handel möglich sein, aktuell ist die Entwicklung nur so weit, dass ein Wallet für DOT, BNB, FTM, KSM, HAT, EDG, XDAI, MATIC und OKT existiert. Alle, die diese Erweiterung installieren, können sich auf eine sehr simple und benutzerfreundliche Art eines Wallets freuen:
Man muss nur ein Passwort vergeben, die Sicherheits-Codes speichern und bestätigen und kann dann im Grunde Geld einzahlen. Die entsprechenden Token-Adressen werden sofort angezeigt.
Wie sieht die Zukunfts Prognose von Clover Finance (CLV) aus?
Das CLV Token ist mit seiner Zwei-Wege-Brücke zwischen EVM basierten Adressen und den Polkadot-Adressen flexibel und für die Trader benutzerfreundlicher. Denn so lassen sich Informationen aus unterschiedlichen Wallets bündeln, was wiederrum zu einem besseren Überblick für die DeFi-Nutzer führt.
Die Clover Finance Community kann Entwicklungen und Updates durch die Verwendung der Tokens als Governance-Tokens mitbestimmen. Ein weiterer Vorteil sind geringere Transaktionsgebühren auf den einzelnen Plattformen, dies erhöht die Akzeptanz und wird in Zukunft mehr Token-Holder hervorbringen.
Clover Finance hat eine wachsende Zahl strategischer Partner und Unterstützer, darunter gleichgesinnte Projekte wie:
Viele dieser Projekte zielen auch darauf ab, Benutzern ein ganzheitliches Blockchain-Erlebnis zu bieten. Clover ist auf jeden Fall ein vielversprechendes neues Projekt in der Kryptowelt, die es Benutzern ermöglicht, gleichzeitig mit großen Netzwerken zu interagieren und Transaktionen zu tätigen.
Das große Problem der Interoperabilität (das Zusammenspiel mehrerer Systeme) in der Blockchain wird dank Clover Finance aufgelöst und bietet ein zukunftsorientiertes Projekt mit Perspektiven.
Das Schwesterprojekt Sakura
Bisher existiert zudem noch ein Schwestern-Projekt namens „Sakura“ welches auf Kusama ausgerichtet ist. Beide Projekte decken somit ein großes Spektrum als Cross-Chain-DeFi ab. Für Entwickler kann das Sakura-Netzwerk als „Umverteilungsnetzwerk“ dienen, um einen Teil der Transaktionsgebühr als Provision zu erhalten. Daher ist Sakura für Entwickler interessant.
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